Portugal, das Land des Fados und Portwein




Wir kommen nach Porto am Rio Douro




Wir ziehen durch die lebhaften Strassen und entdecken an fast jeder Ecke unvergessliches...
Die Stadt verzaubert uns...




.. und probieren leckeren Portwein




Es ist die Atmosphäre dieser Häuser mit dem bröckelnden Putz und so manchen schiefen Fensterläden, die jeden in kurzer Zeit in ihrem Bann zieht. Das architektonische Highlight der Stadt ist zweifelsohne die Brücke "Dom Luis I." Auf insgesamt 385 Meter überspannt sie den Douro und verbindet Portos Altstadt mit Vila Nova de Gaia auf der anderen Seite des Flusses. Die Brücke hat zwei Ebenen, eine Autospur mit Gehweg unten und hoch oben Straßenbahnschienen mit Gehweg.
Diese Stadt hat uns in ihrem Bann gezogen, wir sind begeistert und kommen wieder...


nach einem kurzen Zwischenstop in Aveiro ...


...wir fahren weiter nach Coimbra


Auch Coimbras Altstadt begeistert, hier befindet sich ein gotisches Kloster aus dem 12 Jahrhundert sowie
die älteste Universität Portugals und eine der ältesten weltweit





"Convento de Cristo"- Portugals herausragenstes und größtes Kloster,
einst Sitz des Templerordens


Diese Gebetskapelle der Templer wurde im 12 Jahrhundert gebaut, ebenso wie die Burg, die zu jener Zeit die modernste und fortschrittlichste Militäranlage das Königreichs war
und von den Festungen im Heiligen Land inspiriert wurde



Wir verlassen diesen Ort und besuchen als nächstes das heilige Fatima, der wohl bedeutendste Wallfahrtsort Portugals, wo 1917 die Jungfrau Maria erschienen sein soll

viel Trubel, tausende Motorradfahrer die sich zu einer Messe einfanden

Als nächster "must to see Ort" ist das Kloster Batalha aus dem 14 Jahrhundert.
( "Mosteiro de Santa Maria da Vitoria")



Besonders beeindruckend die unvollendete Kapelle



Obidos, malerische und eine der charaktervollsten Städte Portugals.
Traditionell wurde sie der Königin von Portugal als Hochzeitsgeschenk übergeben.


Nach so viel Kultur müssen wir dringend am Meer ausspannen...




...und wie heißt es immer so schön? "nah ran ans Motiv!"



Einen Moment nicht aufgepasst, schon hat mich eine "Riesenwelle" geschnappt, unfreiwillig baden gegangen mit Kamera & Handy...

Nach diesem Schreck starten wir zu dem wohl wichtigsten Surfspot weltweit,
nirgendwo türmen sich die Wellen höher auf als hier in
Nazare


Die Wellen entstehen aufgrund eines Unterwassergrabens, halb so lang und mehr als doppelt so tief wie der Grand Canyon, dieser Tiefseegraben der zwischen der eurasischen und afrikanischen Kontinentalplattne liegt, kanalisiert nach heftigen Stürmen auf hoher See die Energie das Wassers und spuckt so vor Nazare
die größten Wellen der Welt aus.
Das alles geht hier seit Menschengedenken so, doch erst seit 2010 interessiert sich, neben den 200 Fischern
im Ort, auch der Rest der Welt dafür - und Nazare verändert sich, seit meinen letzten Besuch in den 80zigern nicht mehr wieder zu erkennen.
Gerade einmal 30 Surfer weltweit besitzen den Mut und Können um auf Wellen dieser Größe zu surfen, sie lassen sich von einen 260 PS Jetski oder gar Hubschrauber per Leine vor den Wellen ziehen.
Garret McNamara hält im Guinnesbuch noch immer den Rekort für die größte jemals gerittene Welle 1.11.2011 hier in Nazare mit 23,77Meter


Der Atlantik Strand Praia do Norte in der Nähe von Nazare ist alljährlich im Herbst der Treffpunkt von Big-Wave-Surfern aus der ganzen Welt


...vielleicht kommen wir für die Riesenwelle im Winter nochmal wieder...


alte Fischersfrauen die ihren Trockenfisch anbieten

(schau mal wie groß die ist..)

der Abwechslung wegen, entschließen wir uns am späten Nachmittag noch ein paar Km weiterzuziehen und haben einen traumhaften Küstenabschnitt entdeckt



Nach all diesen Erlebnissen steuern wir nun unsere südliche "Basisstation" in Andalusien

hier gehts weiter..